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Die Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) erscheint für viele Unternehmer und Selbstständige zumindest auf den ersten Blick, insbesondere im Alter, als eine attraktive Option. Leider gibt es Anbieter, die mit vermeintlich vorteilhaften Berechnungen werben, die bei genauerem Hinsehen weder realistisch noch vollständig sind. Das eigentliche Problem liegt weniger in der Möglichkeit, in die GKV zurückzukehren, sondern vielmehr in den falschen Darstellungen der finanziellen Vorteile.

Problem: Irreführende Kalkulationen und falsche Versprechungen

Eine genaue Analyse solcher Berechnungsmodelle zeigt gravierende Fehler und Annahmen, die Mandanten in eine Fehlentscheidung treiben können:

  1. Unrealistische Einkommensberechnungen:

    Häufig wird der Eindruck erweckt, dass die GKV im Alter günstiger sei. Diese Berechnungen basieren jedoch auf unrealistisch niedrigen Einnahmen. In der Realität orientiert sich der GKV-Beitrag an den Gesamteinkünften, einschließlich Renten, Kapitalerträgen und Mieteinnahmen, was in den Darstellungen oft unzureichend berücksichtigt wird.

  2. Falsche Darstellung der PKV-Kosten:

    Die Beiträge der privaten Krankenversicherung (PKV) werden oft unrealistisch hoch angesetzt. Dabei wird ignoriert, dass viele Zusatzbausteine, wie spezielle Leistungen, im Alter nicht mehr benötigt werden und somit die Beiträge sinken können. Zudem sorgen Altersrückstellungen in der PKV dafür, dass die Prämien langfristig stabil bleiben.

  3. Verschweigen von GKV-Nachteilen:

    Gerade im Alter, in Zeiten, in denen die Gesundheitsversorgung wichtiger denn je ist, sind die doch unstrittig geringeren Leistungen der GKV, im Vergleich zur PKV nicht der beste Zeitpunkt eines solchen Wechsels.

GKV vor der Rente: Häufig teurer als dargestellt

Auch die Beiträge zur GKV vor Renteneintritt sind oft nicht korrekt kalkuliert. Für Unternehmer liegen diese aufgrund ihres Einkommens häufig über der Beitragsbemessungsgrenze. Diese realistische Annahme fehlt in vielen Berechnungen vollständig und verzerrt das Bild erheblich.

Warum die PKV keine Kostenfalle sein muss

Mit einer fundierten Beratung lassen sich die Beiträge in der PKV langfristig auf einem erträglichen Niveau halten. Altersrückstellungen und individuell angepasste Vertragsgestaltungen sorgen dafür, dass die Prämien im Alter planbar und stabil bleiben. Die oft verbreiteten Horrorszenarien einer „Kostenexplosion“ in der PKV entsprechen daher selten der Realität.

Fazit: Finger weg von unseriösen Berechnungen

Die Versprechen und Kalkulationen vieler Anbieter halten einer realistischen Prüfung nicht stand. Eine Entscheidung für oder gegen die Rückkehr in die GKV sollte niemals auf Basis unvollständiger oder irreführender Darstellungen getroffen werden. Eine seriöse Analyse zeigt:

  • Die GKV ist im Alter nicht automatisch günstiger – realistische Einkommensberechnungen führen häufig zu höheren Beiträgen.
  • Die PKV kann durch Altersrückstellungen und eine angepasste Vertragsgestaltung stabil und bezahlbar bleiben.
  • Irreführende Rechnungen, welche zugunsten des beworbenen Geschäftsmodells verfälscht dargestellt werden, bieten keine Grundlage für eine tragfähige Entscheidung.

Unsere Empfehlung: Fundierte Beratung für eine sichere Entscheidung

Wir helfen Ihnen gemeinsam mit unseren Partnern der Wengenstein Rechtsanwälte – Steuerberater, Ihre individuelle Situation realistisch und umfassend zu analysieren. Unser Ziel ist es, Sie vor falschen Entscheidungen und unnötigen Kosten zu bewahren.

Haben Sie Fragen oder wünschen eine Beratung? Kontaktieren Sie uns – wir stehen Ihnen zur Seite.

Der deutsche Mittelstand steckt im Spagat zwischen notwendigen Kosteneinsparungen und wichtigen Innovationsvorhaben. Vorschnell legen da manche Hand an den Versicherungsschutz. Doch Gewerbe-Policen an sich sind wichtig. Es gilt, Probleme mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungen abzubauen. Mit der EFFEKT Unternehmensgruppe steht dabei gerade Unternehmen aus dem Handwerk eine fachkundige Beratungsfirma zur Seite. Die zweite Spezialität der Berater aus Mülheim-Kärlich ist ebenso relevant und aktuell: die optimale Altersvorsorge für Unternehmer.

Was tun bei Problemen mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungen?

Vielen kleineren mittelständischen Unternehmen, gerade aus dem Handwerk und speziell aus der Baubranche, steht das Wasser bis zum Hals. Explodierende Energie- und Rohstoffpreise, eine immense Bürokratie und die lahmende Inlandskonjunktur lasten auf den Betrieben. Hinzu kommt das oft nicht unberechtigte Gefühl, dass die Unternehmen für manche Dinge viel zu viel bezahlen – gerade im Bereich gewerblicher Versicherungen.

Probleme mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungspolicen mehren sich im deutschen Mittelstand. Und gerade in einer volkswirtschaftlichen Situation, in der es in vielen Branchen ächzt und knarzt, neigen Unternehmerinnen und Unternehmer dazu, sich von Versicherungen zu trennen. Doch gerade der Bereich der Versicherungen ist eine Spielwiese, auf der Expertenwissen gefragt ist. Wo endet der sinnvolle Schutz? Und welche Vertragsbausteine erfreuen einzig die Versicherer, bieten aber nicht wirklich ein Mehr an Schutz? Das sind wichtige Fragen, die Laien allerdings nicht zufriedenstellend beantworten können. Genau hier kommt die EFFEKT Unternehmensgruppe ins Spiel, um zu beraten, zu optimieren, ohne gleich gefährlichen Kahlschlag zu betreiben. Denn künftig als Firma ohne absichernden Versicherungsschutz dazustehen, ist keine Alternative.

Besonders Entscheider in Branchenbetrieben aus Handwerk, Kälte und Klima sind derzeit gefordert wie selten zuvor. Doch den Möglichmachern der Energiewende werden gerade anhand von intransparenten Versicherern unnötige Steine in den Weg gelegt.
Fragt man Analysten zu Gewerbeversicherungen in den Sektoren Bau und Handwerk, ist ein Urteil schnell gefunden: Es gibt eine zu große Distanz zwischen Versicherungsgesellschaften und Firmenkunden – und damit auch grundlegende Probleme mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungen.

Deutsche Gewerbekunden sind nach diversen Umfragen derzeit, wenn überhaupt, nur mittelmäßig zufrieden mit ihren Assekuranzen – es gibt viel Luft nach oben.

Versicherungsschutz nicht ohne Profi-Rat verändern

Aufgrund der mageren Konjunkturaussichten werden sich viele mittelständische Unternehmen und besonders Handwerks- und Baubetriebe künftig überteuerte Versicherungen nicht länger erlauben können. „Vermeidbare Ausgaben in obsolete Versicherungsservices werden somit zu einem Wettbewerbsnachteil. Gelder, die an anderen operativen Baustellen dringend benötigt werden, fehlen sonst“, sagt Pascal Zerwas. Er ist Jurist, Gründer und CEO der EFFEKT Unternehmensgruppe.

Doch das überhastete Streichen von Policen kann gravierende Risiken mit sich bringen. Das zeigt das Beispiel von Klimatechnikunternehmen, die etwa die Kühlung eines Serverraums eingerichtet haben. Wenn es nach der Fertigstellung dann genau mit dieser Kühlung Probleme gibt, die Server letztlich überhitzen und Daten verloren gehen, ist der Schaden massiv. Wer dann aus Spargründen zuvor den entsprechenden Versicherungsschutz an der falschen Stelle abgespeckt oder ganz gestrichen hat, steht vor den Trümmern seines Handwerksunternehmens.

Pascal Zerwas: „Bei Problemen mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungen ist ein kühler Kopf gefragt. Klar ist: Guter Versicherungsschutz kostet. Ein strategisch denkender Unternehmer sollte niemals auf Kosten der Qualität einen schlechten Versicherungsschutz akzeptieren. Mehr noch: Guter Versicherungsschutz ist ein Wettbewerbsvorteil. Ist der Schaden erstmal da, entscheidet schließlich qualitativ hochwertige Beratung über Erfolg und Misserfolg.“

Bei der Optimierung des Versicherungsschutzes hilft das Experten-Netzwerk von EFFEKT: Kostenbegrenzungen basierend auf betriebswirtschaftlichen Ansätzen können erste kohärente Maßnahmen darstellen. Kalkulierter Selbstbehalt und aktives Risikomanagement sollten fokussiert werden. Auf diese Weise lässt sich in den allermeisten Cases eine spürbare Kostenreduzierung erzielen, ohne dafür auf ein hohes Maß an Qualität verzichten zu müssen.

Zerwas: „Durch Rahmenverträge mit speziellen Risikopartnern können zudem deutlich günstigere Konditionen nachverhandelt werden. Zudem spielt der Verzicht auf Provisionen und Courtagen eine nicht unwesentliche Rolle, da hierdurch auch Versicherungssteuer gespart werden kann.“ Fazit: Unternehmerinnen und Unternehmer sind der Assekuranz nicht hilflos ausgeliefert. Vielmehr haben sie, mit den richtigen Consultants an ihrer Seite, selbst Stellschrauben in der Hand bei Problemen mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungen.

Altersvorsorge für Unternehmer: Vorteile nutzen und Fehler vermeiden

Ein zweites wichtiges Standbein der EFFEKT Unternehmensgruppe ist die Altersvorsorge für Unternehmer. Das Thema der privaten Altersvorsorge gewinnt landauf, landab an Bedeutung. Doch gerade bei Unternehmerinnen und Unternehmer stellen sich eine Reihe von Fragen, deren gründliche Untersuchung deutliche, wenn nicht sogar entscheidende Unterschiede in der späteren Altersvorsorge darstellen. Der überwiegende Teil der Selbstständigen ist nicht pflichtversichert. Somit bestehen nur geringe Rentenansprüche an die deutsche Rentenversicherung.

Den meisten Unternehmerinnen und Unternehmern ist bewusst, dass sie selbst für ihre Altersvorsorge vorsorgen müssen. Oft übersehen wird, dass auf spätere Rentenzahlungen gegebenenfalls noch Krankenversicherungsbeiträge und Steuern gezahlt werden müssen. Das zeigt: Das Thema Altersvorsorge für Unternehmer ist nicht nur höchst aktuell, sondern auch höchst diffizil – und verlangt nach echtem Experten-Know-how.

Herkömmliche Vorsorgelösungen wie private Renten- oder Lebensversicherungen oder auch Sichteinlagen bei Finanzinstituten sind in der Regel nicht mehr empfehlenswert.

„Unser Altersvorsorgemodell ist speziell auf die Interessen von Unternehmerinnen und Unternehmern, Selbstständigen und Freiberuflern zugeschnitten“, sagt Pascal Zerwas über seinen Angang an das Thema Altersvorsorge für Unternehmer. Im Fokus stehen dabei die insolvenzgeschützte und steueroptimierte Altersvorsorge, nachhaltige und kostengünstige Investmentstrategien, ein Höchstmaß an Flexibilität bei gleichzeitiger Planungssicherheit und die rechtssichere Gestaltung durch hauseigene Juristinnen und Juristen sowie Ökonominnen und Ökonomen.

EFFEKT Unternehmensgruppe: Optimaler Schutz und Beratung für mittelständische Unternehmen

„Chancen nutzen, Risiken minimieren, Prozesse optimieren“ lautet das Motto der 2007 gegründeten EFFEKT Unternehmensgruppe mit Sitz in Mülheim-Kärlich im Norden von Rheinland-Pfalz. Dahinter verbirgt sich eine interdisziplinäre, juristisch geprägte Unternehmensgruppe. Die Tätigkeitsfelder der Gruppe gliedern sich in fach- und branchenspezifische Spezialgesellschaften mit unterschiedlichen Beratungsschwerpunkten. Im Mittelpunkt des Beratungsangebotes stehen die Interessen von Geschäftsführern und Gesellschaftern mittelständischer Unternehmen in den Bereichen Versicherungsrecht, Vorsorgelösungen und Wirtschaftsrecht. Neben den 50 festangestellten Ökonomen und Juristen wird das Portfolio durch ein umfangreiches Expertennetzwerk aus Aktuaren, internationalen Rückversicherungsgesellschaften, Sachverständigen, Rechtsanwälten, Notaren, Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern ergänzt.
Fazit: Die richtige Wahl des Versicherungsschutzes und die Planung einer effizienten Altersvorsorge sind entscheidend für den langfristigen Erfolg und die Sicherheit Ihres Unternehmens. Die EFFEKT Unternehmensgruppe unterstützt KMUs mit maßgeschneiderten Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten sind. Gemeinsam mit den Expertinnen und Experten der EFFEKT Unternehmensgruppe finden Unternehmerinnen und Unternehmer den besten Weg, ihre Versicherungskosten zu optimieren und eine solide Altersvorsorge zu planen.

Unseren Artikel auf N-TV finden Sie auch unter folgenden Link: „EFFEKT macht Schluss mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungspolicen“.

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