Gewerbliche Risiken mit hohem Schadpotenzial oder einer hohen Eintrittswahrscheinlichkeit, werden regelmäßig vom Versicherungsschutz begrenzt oder vollständig ausgeschlossen. Dies ist u.a. mit der sogenannten Risikotragfähigkeit und den historischen Schadenstatistiken eines Versicherungsunternehmens begründet. Es dürfte inzwischen allgemein bekannt sein, dass das Geschäftsmodell vieler Versicherungen darin besteht, Versicherungsverträge anzubieten, die den Bedarf und die Risiken der Versicherungsnehmer nur unzureichend abbilden. Marketing, Vertrieb und Vertragsinhalt und somit auch Qualität des Versicherungsschutzes liegen oft weit auseinander.
Der „proof of conzept“ solcher Lösungen, ist dann regelmäßig Teil einer rechtlichen Auseinandersetzung im Schadensfall, deren gerichtlicher Abschluss oft Jahre andauert.
Unser Geschäftsmodell basiert auf einer anderen Vorgehensweise.
Durch eine Bündelung von mehreren Unternehmen der gleichen Branche (sogenanntes Pooling) und der Aufteilung von verschiedensten Risiken auf Erst- und Rückversicherer, ist es uns möglich Versicherungsprogramme und Rahmenverträge anzubieten, die qualitativ deutlich hochwertiger und auch umfassender sind, als dies bei standardisierten Versicherungslösungen von Versicherern regelmäßig der Fall ist. Dies ist u.a. in der Größenordnung unseres Versicherungseinkaufs, der Verhandlungsposition und den damit verbundenen Zugeständnissen der Versicherungswirtschaft zu begründen, die einzelvertraglich nicht angeboten werden. Vertragsinhalte und besondere Vereinbarungen, werden von unserem juristischen Kollegium kritisch geprüft, um für unsere Mandanten ein Höchstmaß an Rechtssicherheit herzustellen.